Muskelfunktionsdiagnostik
Aus Muskelfunktionstests und einer optischen Beurteilung der Haltung lassen sich wertvolle Schlüsse in Bezug auf neuromuskuläre Dysbalancen ziehen. Diese Neuromuskulären Dysbalancen beschreiben Muskelverkürzungen oder Abschwächungen bzw. Schwächen in der kinetischen Muskelkette die zu Schmerzen, Haltungsschäden, Fehlbelastungen, veränderter Muskelaktivierung etc. führen können.
Neuromuskuläre Dysbalancen entstehen durch einseitige Kraftentwicklung, mangelnde bzw. fehlende körperliche Beanspruchung, einseitige Belastung beim Sport oder im Alltag, falsche Bewegungsausführung, Verletzungen bzw. Beschwerden am Bewegungsapparat, fehlende Regeneration sowie durch psychische Belastungen.
Gelenke und Wirbelsäulenabschnitte werden durch regionale muskuläre Dysbalancen vermehrt belastet, wobei es zu Störungen von Statik und Dynamik kommt. Muskuläre Dysbalancen stellen die häufigsten Ursache für auftretende Schmerzen im unteren Rücken-Gesäß- und Oberschenkelbereich dar.
Die Analyse und Objektivierung von neuromuskulären Dysbalancen setzt voraus, dass das Gleichgewicht von Muskelkräften die auf ein Gelenk wirken bekannt ist und das dafür Referenzwerte vorhanden sind. Solche Messungen sind vom Alter, Geschlecht, Trainingszustand, der Beanspruchung im Alltag uvm. abhängig.
Aufgrund dieser Untersuchung stellen wir gerne ein ganzheitliches Programm zur Beseitigung dieser Dysbalancen zusammen